Herzlich Willkommen im "Friedberger Advent"

Ein neues Team managt den Friedberger Advent-Markt

 

Seit 1993 haben die „Bürger für Friedberg“ im Verkehrsverein den Friedberger Advent organisiert – doch nun geben Martha und Franz Reißner, Anita und Gerd Horseling die Verantwortung für den Markt ab. Sie organisieren jedoch weiterhin die Konzerte im Friedberger Advent (konzerte@friedberger-advent.de) sowie den Friedberger Musiksommer.

 

Doch die Zukunft des Marktes ist gesichert und die Organisation geht innerhalb des veranstaltenden Verkehrsvereins auf ein Team unter der Leitung des Präsidenten Daniel Götz (info@friedberger-advent.de) über. Ihm zur Seite stehen für das Programm Daniel Hirte (programm@friedberger-advent.de) und Luca Aschenbrenner für Presse und Werbung (presse@friedberger-advent.de). „Wir sind dankbar für das große Engagement, das die Bürger für Friedberg in diesen drei Jahrzehnten geleistet haben, der Friedberger Advent hat eine große Strahlkraft für die Stadt,“ so Präsident Daniel Götz.

Das neue Organisations-Team für den Friedberger Advent-Markt steht. Auf einer Klausurtagung des Verkehrsvereins im März 2024 wurden die einzelnen Aufgaben verteilt. „Ich bin froh, dass wir ein engagiertes Team gefunden haben, das die Arbeit der Bürger für Friedberg in unserem Verein nahtlos fortsetzt“, sagt Präsident Daniel Götz. Er selber übernimmt die Verantwortung für das gesamte Projekt und ist erster Ansprechpartner für die Fieranten. Ihm zur Seite stehen für das Programm-Management Daniel Hirte sowie für die Pressearbeit und Werbung Luca Aschenbrenner. Die Finanzen liegen in der Hand des Schatzmeisters Oliver Seger und im Sekretariat unterstützt Manuela Schneider das Team, sie bringt viel Erfahrung aus der Organisation des Töpfermarktes und des Volksfestes mit. Zudem haben sich weitere Mitglieder zur Mitarbeit in den einzelnen Bereichen bereit erklärt und die „Bürger für Friedberg“ begleiten den Übergang ebenfalls.

„Der Friedberger Advent hat eine große Strahlkraft für die Stadt“ so Götz und er freue sich besonders, dass sich die vor einigen Jahren eingeleitete Verjüngung der Vorstandsriege jetzt bewährt, „nun können wir die Arbeit auf mehrere Schultern verteilen und alle sind mit großem Elan dabei, das hat die Klausur gezeigt.“  So ist die Organisation des Töpfermarktes nach dem jahrelangen Einsatz von Monika Kohlar nun in die Verantwortung von Sebastian Pfundmeir übergegangen. Die Aktion „Saubere Stadt“ wird seit längerem von Matthias Becker und Luca Aschenbrenner organisiert und das Volksfest läuft seit vielen Jahren unter der bewährten Führung von Florian Eckardt und Florian Koss. „Wir sind für alle Herausforderungen gut aufgestellt“, sagt Daniel Götz, und es zeige sich, dass der Verkehrsverein „mit allen diesen publikumswirksamen Veranstaltungen eine wichtige Rolle für das Image der Stadt Friedberg spielt, das weit über die Region hinauswirkt.“

Das leistet der Verkehrsverein:

Das vor ca 90 Jahren erklärte Ziel des Verkehrsvereins hat noch heute seine Gültigkeit: Kultur, Tourismus und Wirtschaft in Friedberg zu fördern – und in den Anfangsjahren ging es darum, den Bürgern der Stadt beim Volksfest über eine Woche Gelegenheit zum Feiern und zum gemütlichen Zusammensein zu bieten. Im Lauf der Jahre haben sich auch die weiteren, vom Verkehrsverein initiierten und in rein ehrenamtlicher Organisation ausgeführten Veranstaltungen wie Sonnwend-Töpfermarkt, Aktion „Saubere Stadt“ und karitativer Adventsmarkt zu nicht mehr vom Stadtgeschehen wegzudenkenden Ereignissen etabliert.

Im Laufe der Zeit hat sich der Verkehrsverein auch zu einem Dachverband weiterer Gruppierungen entwickelt, welche sich ebenfalls die kulturelle und wirtschaftliche Förderung der Stadt Friedberg und die Entwicklung der Lebensqualität der Stadt am Lechrain zur Aufgabe gemacht haben. So fand 1976 die Firmierung mit der Aktiv Ring GmbH – Interessensverband des Friedberger Einzelhandels – statt. Und 2003 erfolgte der Zusammenschluss mit den „Bürgern für Friedberg“, die aus der Mitte der Bürger heraus ebenfalls ehrenamtlich den Friedberger Musiksommer und den Friedberger Advent –  im Anschluss an den karitativen Christkindlmarkt – mit seinem außerordentlichen Flair rund um die Stadtpfarrkirche St. Jakob und im angrenzenden Archivhof organisieren. Und allen liegt am Herzen, Friedberg noch ein bisschen lebenswerter zu machen.

So entstand der „Friedberger Advent“:

Es war eine Art „Stammtisch-Idee“, damals im Jahr 1992, als
in Friedberg einige darüber nachdachten, wie man denn die
Stadt attraktiver machen könnte. Potenzial schien es ausreichend
zu geben, denn schließlich hatte sich bei den beiden
ersten Altstadtfesten („Friedberger Zeit“) ein großartiger
Gemeinschaftssinn entwickelt. Und dabei entstand diese Idee:
Ein Weihnachtsmarkt sollte es sein, einer, der sich unterscheidet
von den klassischen Christkindlmärkten landauf, landab.
Keine Hosenträger sollte es geben, sondern ein kunsthandwerklich
hochwertiges und ein vielfältiges gastronomisches
Angebot aus dem Wittelsbacher Land. Umrahmt werden sollte
alles auch mit einem kulturellen Programm. Eine wunderbare
Vorstellung, aber auch eine große Herausforderung.

Als es nach vielen Gesprächen mit Vertretern aus Handel,
Handwerk, Kunst und Politik an die Umsetzung ging,
blieben letztlich fünf übrig, die bereit waren, ehrenamtlich etwas
„für eine liebens- und lebenswerte Stadt Friedberg“ zu
tun: Wir, Martha und Franz Reißner, Anita und Gerd Horseling
sowie Hansjörg Fritsche, der sich 2011 aus der Organisation
zurückgezogen hat. Wir „Bürger für Friedberg“ haben einst
den Namen bewusst gewählt. Wir wollen damit deutlich machen,
dass wir uns „für“ etwas engagieren. So wurde schließlich
1993 mit Unterstützung des damaligen Bürgermeisters
Albert Kling der „Friedberger Advent“ als Experiment gestartet
und im Laufe der Jahre etabliert. Niemand hätte damals
gedacht, dass sich aus einer so kleinen Bürgerinitiative eine
solche Tradition entwickeln und eine Marke entstehen würde
– ganz im Sinne des Slogans der Stadt: „Friedberg beflügelt“.

Im Laufe der Jahre hat sich der Markt mit seinem außerordentlichen
Flair zu einem viel beachteten Besuchermagneten für
Gäste aus Bayern entwickelt. Auf große Resonanz stößt auch
das begleitende Kulturprogramm mit der langen Kunstnacht
(„Nacht der Sterne“), mit den wiederkehrenden Konzerten der
„Bläser der Berliner Philharmoniker“, mit „Harmonic Brass“
oder der Violinistin Sophie Heinrich, sowie den Ausstellungen
in der Archivgalerie. Sogar ein Buchprojekt („Schulzeit in
Friedberg“) wurde erfolgreich realisiert.

Unten auf der Seite können Sie die Chronik zum 25jährigen Jubiläum durchblättern.

2002 haben wir gemeinsam mit dem einst in Friedberg wohnhaften
Karl-Heinz Steffens (früher Solo-Klarinettist der Berliner
Philharmoniker und heute Musikdirektor der Staatsoper
Prag) auch den „Friedberger Musiksommer” mit hochkarätigen
Künstlern ins Leben gerufen. Außerdem wurden mehrere
Aktionen zugunsten wohltätiger Zwecke initiiert. 2003 haben
wir uns dem Verkehrsverein angeschlossen, um gemeinsam
noch effektiver für die Stadt wirken zu können. Dankbar sind
wir, dass uns eine Reihe fleißiger Helfer unterstützt, die uns
vor allem beim Auf- und Abbau einzelner Veranstaltungen engagiert
zur Seite stehen. Und ohne die finanzielle Unterstützung
des Freundeskreises „Friedberger Musiksommer“ sowie
vieler Sponsoren wären weder der „Friedberger Advent“ noch
der „Friedberger Musiksommer“ so realisierbar.

 

Friedberger-Musiksommer